Kurzchronik
Datum Chronikeintrag: 18. Dezember 1220
Die Gründung Asbecks liegt im Dunkeln.
Je weiter man zurückblickt, desto seltener werden einzelne Lichtpunkte urkundlicher Erwähnungen.
Üblicherweise wird die Erwähnung Asbecks in der Vogteirolle des Grafen Friedrich von Isenberg
das Jahr 1220 als Beginn der örtlichen Geschichte angenommen.
(Weitere Erwähnungen gibt es 1486, dann im 30jährigen Krieg.
Eine kontinuierliche Datenlage besteht seit 1654 mit der Erwähnung des Bauernschaftsvorsitzenden Kaspar Wallrabe.)
Eine Poststelle gab es in der Zeit von 1850-1988, das erste Telefon gab es 1920.
Ab 1909 war das Dorf über eine gepflasterte Straße zu erreichen, ab 1929 bestand eine Busanbindung über die Strecke Gevelsberg- Hiddinghausen.
Nach einer 21jährigen Bauzeit bekam das Dorf 1934 einen Bahnanschluss, der 1979 außer Betrieb gesetzt wurde.
Vor 105 Jahren gab es eine öffentliche Stromversorgung, eine flächendeckende Trinkwasserversorgung kam erst später zustande.
Eine eigene Kläranlage für Brauchwasser hatte Asbeck in den Jahren 1975-1991. 1987 erfolgte der Anschluss „wesentlicher Teile“ an die Kanalisation.
Seit 1961 unterhielt die Nachbargemeinde Berge eine Müllkippe in Asbeck, die ab 1965 über eine erste geregelte Müllabfuhr mitbenutzt werden konnte.
Mit Wirkung vom 01. Januar 1970 ist die ehemalige Gemeinde Asbeck mit Ausnahme einer kleinen
Fläche im Bereich Hedtbleck in die Stadt Gevelsberg eingmeindet worden und bildet hier den Stadtteil Asbeck.